Die Bürgerinitiative ist verärgert über Umweltdezernentin Katrin Eder und wirft ihr Untätigkeit vor.
LAUBENHEIM - Es hatte sich abgezeichnet: Wie von ihr angekündigt, blieb Umweltdezernentin Katrin Eder (Grüne) dem Online-Meeting der Bürgerinitiative (BI) „Mainz 21 – Nein zur Mülldeponie im Mainzer Steinbruch“ fern. Die Initiative hatte gehofft, dass die Dezernentin ihnen einmal selbst Rede und Antwort stehen würde, warum vorgesehen sei, in Zukunft so viele potenziell gefährliche Abfälle im eh
Bei den Mainzer Deponie-Plänen fehlen nach wie vor das Schallgutachten und der reduzierte Abfallschlüssel. Die Deponie-Gegner verlieren langsam die Geduld und demonstrieren.
... Sorgen bereitet uns weiterhin die
(leider) zu erwartende Genehmigung
der Deponie am Rande des
Großbergs. Sollte dieses Szenario
eintreffen, bleibt vermutlich als letztes
Mittel des Widerstandes nur der
Klageweg. Diesen Weg ist die Bürgerinitiative
Mainz 21 bereit zu gehen,
wenn sie genügend finanzielle
Mittel zusammen bekommt. Deshalb
bitte ich Sie um Spenden für diesen
Zweck an die BI Mainz 21
(www.mainz21.de/spenden), diese
können steuerlich abgesetzt werden.
Wegen eines neuen EuGH-Urteils zum Artenschutz gilt: Beim Bauprojekt „He 130“ im Stadtteil Hechtsheim muss neu geprüft werden. Auflage: Das Biotop ist zu bewahren.
Ein Ingelheimer Investor will das ehemalige Dyckerhoff-Gelände in Budenheim bebauen und das dortige kontaminierte Erdreich vorab vor Ort reinigen.
BUDENHEIM - Ihr Credo lautet in kurzen, prägnanten Schlagworten: „Boden sanieren. Wohnraum schaffen. Ökologisch vorangehen“. Sie will aus einer Industriebrache am östlichen Rand der Gemeinde Budenheim ein Wohnquartier machen. Die Rede ist von der BG Grundbesitzgesellschaft mbH&Co. KG (BG) aus Ingelheim und dem ehemaligen Dyckerhoff-Gelände ...
MAINZ - Wie groß ist der Abstand zwischen der geplanten Bauschuttdeponie im Laubenheimer Steinbruch und dem Neubaugebiet „Wohnquartier Hechtsheimer Höhe“ (He 130)? Diese Frage wurde zuletzt mehrfach diskutiert. Die Bürgerinitiative „Mainz21 – Nein zur Mülldeponie in Mainz“ hatte bereits Ende Juni moniert, dass der im Stadtratsbeschluss von 2015 festgehaltene Mindestabstand zur Wohnbebauung von 360 Metern plötzlich nur noch 240 Meter betragen solle. Eine anschließende Anfrage der CDU Weisenau im
SPD Weisenau kämpft weiter gegen die Pläne der Entsorgungsbetriebe (EB) und der grünen Umweltdezernentin ...
Trotz einer Petition für einen Badesee will Mainz und die ansässige Wirtschaft den alten Steinbruch in Laubenheim zur Bauschuttdeponie machen. Dafür gibt es einige Argumente.
Auswirkungen von Luftverschmutzung auf das Herzkreislaufsystem Die Luftverschmutzung ist ein großes Gesundheitsproblem, das weltweit jährlich für mittlerweile 8,9 Millionen vermeidbare, vorzeitige Todesfälle verantwortlich ist (Europa 790 000). Damit verkürzt die Luftverschmutzung weltweit das Leben um knapp 3 Jahre, wohingegen das Rauchen als ein wichtiger Herzkreislaufrisikofaktor das Leben um 2,2 Jahre verkürzt. Epidemiologische Studien zeigen, dass Luftverschmutzung durch Feinstaub...
WEISENAU - Wenig Amüsement verschaffte den Ortsbeiratsmitgliedern die Antwort von Baudezernentin Marianne Grosse (SPD) auf eine CDU-Anfrage, in der es um den Abstand der geplanten Bauschuttdeponie zum Neubaugebiet „Wohnquartier Hechtsheimer Höhe“ (He 130) ging.
Laut Grosse wird der Abstand zwischen dem Deponiekörper mit der Deponieklasse „DK II“ zum nächstgelegenen realisierbaren Wohngebäude etwa 270 Meter betragen. Dies sei „eine falsche Aussage“, lautete die unverblümte Kritik ...